JOACHIM BROHM
Fortsetzung

Brohms Arbeiten der frühren 90er Jahre beschäftigten sich vor allem mit einer betont subjektiven und mehr am Detail ausgerichteten Form der fotografischen Spurensuche, oftmals an einst industriell besetzten Orten. Joachim Brohm, der seit 1984 mit seinen Lehrtätigkeiten grossen Einfluss auf eine ganze Generation junger Fotografen ausübt und seit 1993 Professor für Fotografie an der HGB Leipzig ist, zeigt zudem erstmals eine neue digital entstandene Arbeit in Form eines 15-teiligen Wandtableaus. "Disjunktes Feuer" führt Brohms langjährige fotografische Bearbeitung peripherer, 'post-urbaner' Räume auf neue Weise fort.

Als 'bonus' zeigen wir im Büro eine Auswahl von "Trinkhallen", die Tata Ronkholz - Studentin der ersten Becher-Klasse - in den frühen 80er Jahren in Düsseldorf, Bochum und Köln fotografierte.


Mit seinem über 10 Jahre hinweg entstandenen Projekt "areal" bestreitet Joachim Brohm ab 9. November eine Einzelausstellung im Fotomuseum Winterthur. Eine umfangreiche Buchpublikation dazu ist in Vorbereitung.


 

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